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Reuterpark der Stadt Bonn

Auf dem Weg zur inklusiven Sportstadt

Zum Reuterpark

Die Stadt Bonn hat den Reuterpark zu einem „Platz für alle“ umgebaut. Die 2,3 ha große zentrumsnahe Freifläche, die zuletzt größtenteils durch das denkmalgeschützte Haus der Jugend, einen Bolzplatz, eine Basketballfläche und einen Kinderspielplatz geprägt war, wurde in einen inklusiv gestalteten Park für alle umgebaut. Der erste Bauabschnitt mit ca. 15 000 m2 ist mit vielen Neuheiten ausgestattet, die zum Sport, Spielen und Verweilen einladen.

Als ein Initiativkreis aus Vertretern verschiedener Organisationen aus den Bereichen Behindertenarbeit, Altenhilfe, Sport und der Jugendhilfe im Jahr 2013 das Projekt Ein Platz für alle anstößt, ist ein Ziel klar formuliert: In Bonn soll mit dem Projekt ein offener Ort ohne Barrieren geschaffen werden, an dem es Angebote aus den Bereichen Sport, Freizeit und Begegnung für alle Menschen geben soll. Ein Ort der von Menschen jeder Generation, ob mit oder ohne Behinderung, genutzt werden kann.

Besonders wichtig waren der Stadt und dem Initiativkreis Ein Platz für alle, die sich seit 2013 für den Umbau engagiert hat, dass der Park inklusiv gestaltet wird. Deshalb gab es im Vorfeld eine umfangreiche Bürgerbeteiligung zur Gestaltung des Parks.

Ein Highlight ist die Skateanlage, die für Rollstuhlsportler geeignet ist, da sie nahtlos in den Boden übergeht. Das Konzept vereint die sonst üblicherweise getrennten Pumptrack- und Bowl-Terrains miteinander, was eine diverse und kreative Nutzung für Sportler zulässt. Natürlich eignet sich die Anlage auch für Skateboard-, Inline-Skates-, Rollschuh- oder Mountainbikefahrende. Zudem gibt es inklusive Spielgeräte auf den zwei neuen Spielplätzen. Etwa ein überdimensionales Klanginstrument für Kinder. Dieses fördert den Gehör- und Tastsinn durch das Anschlagen verschiedener Tasten zum Musizieren. Hingucker ist auch der fast 22 Meter lange „Bumerang“.

Ein Spielgerät mit einer abwechslungsreichen Netzlandschaft, die eine Fülle von Spielmöglichkeiten bietet, die auch ältere Kinder immer wieder zum Spielen animieren. Das großzügige Netz bietet oben und unten vielfältige Klettermöglichkeiten, die die Kreuzkoordination, das Gleichgewicht und das räumliche Bewusstsein der Kinder fördern. Die breite, schräge Membran sorgt für ein federndes Gleitund Klettererlebnis, das den Gleichgewichtssinn und die Rumpfmuskulatur trainiert. Unter dem Netz sorgen schwingende Seile für ein neues Gleichgewichts- und Klettererlebnis. Dies ist ein Treffpunkt und Sitzplatz für große Kindergruppen.

Die größere Spielinsel erhält einen honigfarbenen Kunststoffbelag als Fallschutz, der von Kindern im Rollstuhl problemlos überquert werden kann. Ebenso steht der Wassertisch auf diesem Belag. Daran schließt der Sandspielplatz mit weiteren Spielgeräten an.

Die Baukosten belaufen sich auf rund drei Millionen Euro. Davon werden 2,1 Millionen Euro durch Fördermittel aus dem Investitionspakt Soziale Integration im Quartier bezuschusst.

„Der umgestaltete Reuterpark bietet Bonnerinnen und Bonnern sowohl einen Platz für Bewegung als auch zur Erholung. Wir freuen uns, dass die Bauarbeiten sehr gut gelaufen sind, trotz leichter Verzögerungen. Vor allem die in der Umgebung liegende Schule Bonns Fünfte und das Haus der Jugend profitieren von der neuen Anlage und können den Platz für ihre Aktivitäten nutzen“, so Stefan Günther, Leiter des Sport- und Bäderamtes, welches gemeinsam mit dem Amt für Umwelt und Stadtgrün für den Umbau verantwortlich ist. Die Planungen für den zweiten Bauabschnitt laufen bereits und sollen Spielsportarten und Fitnessgeräte beherbergen. Derzeit werden Lärmschutzfragen geklärt, anschließend werden die Planungen weiter konkretisiert.

Projekthistorie (Kopie)

2013

Gründung des Initiativkreis „Platz für alle“

2015

Politischer Beschluss zur Planung des Projekts

07.2017

Auftragserteilung an Landschaftsarchitekten

02.2019

Fördermittelbeantragung

07.2019

Fördermittelzusage über 2,1 Mio Euro (für die Jahre 2020 bis 2023)

01.2020

Bürgerbeteiligung über eine Online-Plattform im Nachgang an die Präsenz-Veranstaltung

03.2020

Auftragserteilung an Fachplanungsbüro für die Skateanlage

09.2020

Skateworkshop

09.2020

Politischer Beschluss zum Umbau der Anlage

12.2020

Bauantragsstellung

10.2021

Baugenehmigung

01.2022

Baubeginn

03.2023

Fertigstellung

DIESE HERAUSFORDERUNGEN SIND IN DER PLANUNGS- UND BAUPHASE AUFGETRETEN:

  • Kampfmitteluntersuchung
  • Lärmschutzproblematik
  • Bodenuntersuchungen
  • Zusammenarbeit mit Bonn Netz bezüglich der Beleuchtung
  • WLAN Thematik
Stefan Günther, Leiter Sport- und Bäderamt Stadt Bonn

GESCHICHTE DER FLÄCHE:

  • Seit 1889: Durch den Bonner Eisclub e. V. als Eislauf- und Eishockey-Fläche im Winter, als Tennisanlage mit 22 Plätzen und Anlage zum Radfahren im Sommer genutzt.
  • 1905: Gründung des Bonner Lawn-Tennis- Vereins, der den Platz zum Tennisspielen nutzte; kurz vor dem 1. Weltkrieg Schenkung des Platzes vom Bonner Eisclub an die Stadt Bonn.
  • Nach dem 1. Weltkrieg: Besatzungstruppen belegten den Platz. Nachdem diese abgezogen waren, verlangte die Stadt hohe Mieten von den nutzenden Vereinen, darunter der Bonner Fußballverein, der ebenfalls Tennis und Hockey spielte.
  • Nach dem 2. Weltkrieg: Amerikanische Raupenschlepper zerstörten die Tennisplätze. Neuaufbau der Anlage ab 1945.

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