Transformationsbeispiele: Aus Alt wird NEU

Vorher
Nachher

zur Aufwertung bestehender Sportanlagen und brachliegender Flächen

Transformationsbeispiele

Entdecken Sie das Potential ihrer Sportanlagen und lassen Sie uns gemeinsam innovative Sportstättenkonzepte in die Tat umsetzen

Diese Luftaufnahme zeigt eine exemplarische Sportanlage wie sie vielerorts in Deutschland derzeit existieren. Mehrere Großspielfelder, Anlagen für Leichtathletik und zahlreiche Tennisplätze sowie Gebäudeinfrastruktur kennzeichnen den status quo. Alles ziemlich in die Jahre gekommen, so wie leider viel zu viele Sportanlagen in Deutschland. Herauskristallisiert werden können hierbei drei übliche Flächenmaße, für deren nachhaltige Umgestaltung wir ihnen hier einige exemplarische Beispiel präsentieren möchten.

Der massive Sanierungsstau bei der Sportstätteninfrastruktur in Deutschland ist Fluch und Segen zugleich. Klingt paradox? Ist es nicht! Es ist offensichtlich, dass eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit modernen Sportstätten derzeit in vielen Regionen nicht gegeben ist. Dieser Engpass in der Sportentwicklung muss behoben werden, auch wenn dies bei einem geschätzten Sanierungsstau i.H.v. mindestens 31. Mrd. Euro eine Mammutaufgabe darstellt. Fehlende Hallenkapazitäten und XY dürfen nicht länger ein Grund für zu wenig Sportmöglichkeiten bei Kindern und Erwachsenen sein. Gleichzeitig bietet eine Modernisierungsoffensive für Sportstätten eine große Chance um nachhaltige, innvovative, multifunktionale und barrierefreie Sportstätten zu errichten.

80 × 40 m

Klassische Bolzplätze bzw. Trainingsplätze in Fußballvereinen, aber auch viele öffentliche Tennenplätze haben die Maße 80 × 40 m. Die öde Tennenlandschaft oder die holprige Wiese kann schnell zum Mehrgenerationen-Sportpark umfunktioniert werden.

Die dreifache Ausbaustufe. 3200 m2 der Allrounder Sportpark. Eine 100 m Laufrunde, Streetball Anlagen, Padelcourt, Koordinationsstationen und Bewegungshinweise, geführte Kraftgeräte, Zirkel, Verleihboxen für Kleingeräte und ein Calisthenics- und Crossfitbereich gepaart mit einer Freiluft-halle mit einem 30 × 15 m Kleinspielfeld lassen keine Wünsche offen. Durch verschiedene Bodenbeläge werden sowohl farbliche Akzente gesetzt, als auch ein durchgängig inklusiver Zugang zum Sport ermöglicht.

Die Abwandlung des Allrounders ohne Freilufthalle und mit größerem Fokus auf Kinder und Jugendliche. Ein Ninjaparcours, ein Spielplatz, ein Pickleballfeld, ein Beachvolleyballfeld und eine Multisportanlage mit 25 × 12 m legen die Grundlage für vielfältige Bewegungserfahrungen. Die Sandfläche wird als Weitsprunganlage mitnutzbar gemacht. Rund um die Verleihbox mit Fitnessgeräten ist eine Kursfläche für angeleitete Angebote. Die umfangreichen Sitzmöglichkeiten in der Mitte laden zum Verweilen im Sportpark ein.

44 × 22 m

44 × 22 m sind die Außenmaße eines Gummiplatzes. Heute oft sanierungsbedürftig und eine ideale Basis für einen kleinen Sportpark.

968 m2 geballte Sportvielfalt. Ein Multisportfeld für Basketball und Fußball mit 20 × 10 m Spielfeld, ein Padel Court und ein Outdoor Fitness und Reha Sport Areal. Hier können über 60 Personen zeitgleich aktiv sein.

Die Fläche von 44 × 22 m kann auch komplett überdacht werden. Alternativ zum offenen Zugang kann dieser auch mit Zaun und Glaselementen beschränkt werden.

120 × 80 m

Ebenfalls klassiche Tennenplätze oder DFB-konforme Fußballplatz- Abmaße. Dieses Flächenmaß war nicht nur die Basis des Sportparks Styrum, auch in Esslingen war ein solches Feld vorhanden. Hier kann wirklich alles untergebracht werden und ein Sporttreffpunkt für hunderte Sportler erschaffen werden.

Die (vorerst) größte Ausbaustufe. Ergebnis: 9600 m2 pure Aufforderung zum aktiven, sportlichen Lebensstil. Ein Ninjaparcours mit Trampolinstrecke in Kombination mit einer Parcours Anlage lädt jeden ein, seine indivdiuelle Ninja Warrior Route auf Zeit zu absolvieren. Der Spielplatzkreis bietet auch für die Kleinsten umfangreiche Bewegungsmöglichkeiten. Die Beachvolleyballfelder und Padelcourts repräsentieren die hohe Nachfrage dieser Rückschlagsportarten. Das Kletterareal mit Boulderblock steht den Indoor Boulderanlagen kaum in etwas nach. Gepaart mit einem separaten Outdoor Fitnessareal und der Freilufthalle nebst Multisportfeldern und einer Boulebahn, ist wirklich für jeden etwas geboten. Selbst für einen Kiosk, der für die Flüssigkeits- und Energiezufuhr sorgt, ist in diesem grünen Sportpark noch Platz.

Virtueller Rundgang

Aus Alt wird Neu

Entdecken Sie eine beispielhafte Sportpark-Planung in unserem virtuellen Rundgang.

Orte der Bewegung UND Begegnung

Sportstätten

Wo Sport stattfindet, kommen Menschen zusammen. Natürlich stehen für die jeweiligen Sportler die Verfügbarkeit und Qualität der eigentlichen Sportanlagen im Vordergrund. Aber auch die Rahmenbedingungen sollten in den Fokus genommen werden. Ziel ist eine hohe Aufenthaltsqualität und eine Atmosphäre, die zu Sport motiviert. Daran sollten Sie denken:

AUFENTHALTSBEREICHE

Bereiche zum Entspannen, Sitzen und Plaudern fördern soziale Interaktionen und Vernetzung. Platzierung und Erreichbarkeit sind dabei sehr wichtig. Gerade für Familien und Ältere sind ausreichend (beschattete) Sitz- und Rastgelegenheiten von großer Bedeutung.

COMMUNITY-ENGAGEMENT

Sport- und Freizeitanlagen sind in erster Linie für die Menschen aus der direkten Umgebung bzw. Region da. Um deren Engagement zu stärken und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen, sollten (einfache) Wege gefunden werden, um ihre Ideen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge einzuholen.

ERGÄNZENDE INFRASTRUKTUR

Wo viele Menschen zusammenkommen, entstehen (menschliche) Bedürfnisse und organisatorische Anforderungen. Ausreichend Parkplätze, Anlieferungsmöglichkeiten (ggf. auch für LKW) und Lagermöglichkeiten, z. B. für Sportequipment sowie Reinigungsund Pflegegeräte, müssen eingeplant werden. Auch Wasserspender, Erste-Hilfe- Stationen, Umkleidekabinen oder Getränkeautomaten haben für die Nutzer einen hohen Stellenwert.

FAKTOR MENSCH

Kennen Sie die lustigen Youtube-Videos in denen Menschen im Fitnesstudio Geräte auf völlig verrückte Art und Weise falsch benutzen? Wenn Sie mal richtig schmunzeln wollen, sollten Sie sich das ansehen. Weniger spaßig ist es aber, wenn eine Gruppe Halbstarke in Ihrem Sportpark die Fitnessgeräte abschrauben möchte oder aus dem Gummiplatz eine Grillstelle macht. Organisation und Kontrolle im Betrieb von großen Sportstätten ist eine ständige Herausforderung.

Sie wünschen eine individuelle 3D-Planung für ihr Sportstätten-Konzept?

SportAtrium GmbH
Jonas Klotz
Geschäftsführung
T +49 (0)7023 949 56 11